Neugestaltung eines Designs
Kanzlei in Herten: Wesentliche Elemente im Design bleiben zur Wiedererkennung erhalten
Viele junge Unternehmer und Existenzgründer gehen zunächst mit einem Schriftzug ihres Namens oder eines fiktiven Firmennamens an den Start. Entweder haben Sie ihr Design selbst erstellt oder jemand aus dem Freundeskreis hat ihnen geholfen. Der Name steht, das Budget ist knapp, die Zeit eng bemessen, denn die Firmengründer haben eine Menge zu erledigen und müssen Geld verdienen.
So wird oft nach Gründung das Kerngeschäft in den Vordergrund gestellt und der visuelle Auftritt und das Design ihres Unternehmens nur wenig oder gar nicht entwickelt. Oder ein ansprechendes Design wurde zur Gründung erstellt, doch nach ein paar Jahren stellt sich heraus, dass Änderungen nötig sein, dass Gegebenheiten sich so verändert haben, dass Geschäftsbriefbogen und Visitenkarten verändert werden müssen. Lesen Sie hier über die Neugestaltung eines bestehenden Corporate Designs einer Anwaltskanzlei in Herten:
Das bestehende Corporate Design analysieren
Wichtig ist nun das bisherige Design genau zu analysieren, welche markanten Elemente aus Sicht der Kunden für die Wiedererkennung des Unternehmens zwingend bleiben müssen oder welche nach Wunsch des Unternehmers bleiben sollen. Schon eine bisher genutze Farbe oder eine Grafik stellen fundamentale Teile eines Corporate Designs dar und verkörpern das Unternehmen nach außen.
Nach ein paar Jahren am Markt - wie bei Rechtsanwältin Vanessa Scholz in Herten - sollte das Erscheinungsbild nicht unbedingt radikal geändert werden. Eine komplette Veränderung des visuellen Auftritts muss einhergehen mit einer Kampagne der Kundenaufklärung, sonst entsteht der Eindruck, es würde sich um ein neues Unternehmen handeln. Auch muss das Design nicht gleich komplett geändert werden, wenn es „nicht schön“ ist. Denn Schönheit ist bekanntlich auch Ansichtssache. Dabei sollte man auf die Elemente schauen die funkionieren und die gut sind. Diese versuchen wir zu verstärken und entfernen das, was nicht funktionabel ist. Wichtig dabei ist immer der Unternehmer selbst, sein Bauchgefühl ist uns wichtig. Der Inhaber muss sich mit seiner Unternehmung identifizieren, innen wie außen. Das Redesign, die Optimierung des bisherigen visuellen Auftritts soll die einzige und letzte Änderung für die kommenden Jahre sein!
Wenn von einem Redesign gesprochen wird gibt es unterschiedliche Interpretationsmöglichkeiten und Veränderungsgerade. Große Firmen führen alle Jahrzehnte ein Redesign ihres Logos durch, um es dem aktuellen Trend anzupassen. Manche machen das sehr deutlich, bei einigen ist die Veränderung so minimal, dass es dem Betrachter erst im Zeitraffer nach ein paar Jahrzehnten auffällt, wenn die verschiedenen Stationen nebeneinander abgebildet werden. Beispiele sind „Aral“, „Deutsche Bank“, „Deutsche Bahn“, oder auch „McDonalds“. Alle haben unterschiedlich starke Veränderungen vollzogen, gleich ist bei allen, dass zentrale Elemente geblieben und optimiert worden sind.
Ein Redesign kann und muss manchmal noch umfassender sein und auch das gesamte Corporate Design betreffen. Oftmals ist es grenzwertig, ob es sich dann noch um ein Redesign oder doch schon um die Entwicklung eines komplett neuen visuellen Auftritts handelt. Der Aufwand für Konzeption und Gestaltung ist in beiden Fällen ähnlich. Gerade bei einem Redesign mit umfassenden Optimierungen sind oft einige Aspekte mehr zu berücksichtigen um die Wiedererkennung zu gewährleisten, die bei der Entwicklung von einem neuen Corporate Designs gar nicht anfallen.
Logo und Corporate Design von Rechtsanwältin Scholz in Herten
Für Rechtsanwältin Vanessa Scholz aus Herten haben wir ihren visuellen Auftritt überarbeiten dürfen. Die bisherige Geschäftsausstattung der Rechstanwältin war durchaus akzeptabel, doch das Erscheinungsbild war nicht richtig „rund“:
- Der Schriftzug „Rechtsanwältin Vanessa Scholz“ war an einen Balken und einem Paragrafenzeichen gekoppelt und somit in den Briefbogen und die Visitentenkarte integriert. Es gab folglich keine Wort-/Bildmarke, die auch ohne Balken auf anderen Medien hätte positioniert werden können: Gestaltung eines neuen Logos
- Änderung des Farbtons: Braun-Grau
- Die Visitenkarte sollte leichter wirken aber auch die Rechtsgebiete abbilden.
- Das Paragrafenzeichen, welches zentraler Bestandteil im bisherigen Design war, sollte erhalten bleiben, aber besser positioniert werden.
Wichtig bei der Gestaltung eines Corporate Designs ist die umfassende konzeptionelle Überlegung, wie dieses Design, das zunächst nur als Briefbogen und Visitenkarte zur Geltung kommt, auf anderen Medien funktionieren kann. Ein gutes Corporate Design zeichnet sich dadurch aus, dass es adaptierbar und anwendbar ist auf verschieden große und kleine Medien. Dazu gehört ein Logo bzw. eine Wort-/Bildmarke, die eigenständig positioniert ist und nicht wie hier im obigen Beispiel mit anderen grafischen Elementen wie bspw. Balken gekoppelt ist.
Als Folge des neuen Corporate Designs hat ebenfalls die Website von Rechtsanwältin Vanessa Scholz ein komplett neuen Auftritt erhalten: www.rechtsanwalt-herten-scholz.de